
Ankunft in Manitoba
Es ist Samstag der 24. Mai 2025, als wir die Provinzgrenze zu Manitoba erreichen. Der Highway 17 wird nun in Manitoba zum Highway 1. Die Strasse ist im Bau, kein Schild begrüsst uns an der Grenze und das Visiter Center ist geschlossen. Verschiedene Ausfallstrassen, Parks und Campingplätze sind zudem, wegen den umliegenden Waldbränden vorübergehend gesperrt. Wir fahren also rund 70 Kilometer westwärts auf den Rest Area Pine Grove, wo wir das Wochenende verbringen. Die Landschaft wird nun zusehends flacher, aber immer noch von Laubwäldern durchzogen. Das Klima wird immer sonniger, trockener und sommerlich warm. Auf dem Highway Rastplatz können wir unser Wiwomo etwas abseits der grossen, lärmenden LKW’s auf einer Grünfläche zwischen den Bäumen abstellen. Auch wenn wir nicht wirklich in der Prärieprovinz Manitoba begrüsst wurden und einige Reisebekanntschaften die Landschaft als langweilig beschreiben, gefällt uns dreien die Gegend.
Fünf unterschiedliche Ökozonen durchziehen die Provinz von Süd nach Nord. Im Süden liegt die Prärie mit wertvollem Ackerland. Hier finden sich auch viel Siedlungen der Mennoniten. Rund um Winnipeg bis zu den grossen Seen im Norden begegnen sich Mischlandschaften die gegen Norden immer mehr in grosse Busch- und Baumwälder der Borial Plains und Borial Shilds übergehen. Dies ist die Heimat vieler Métis und der First Nation. Louis Riel war Anführer der Métis, umstrittener Politiker und hingerichteter Rebell, welcher heute als «Vater Manitobas» gilt. Ganz im Norden sind die Taiga und die Tiefebene der Hudson Bay mit ihrem arktischen Klima, Lebensraum von Eisbären und Inuit. Das Gebiet von Manitoba, im Besitz der Hudson Bay Company, wurde 1869 vom Bundesstaat Kanada unter zunehmendem Siedlungsdruck gekauft. Eigentlich müsste man die Provinz von Süd nach Nord durchfahren um die ganze Vielfalt zu erleben. Wir begnügen uns aber mit der Prärie und den Boreal Plains, also der Tiefebene im Süden der Provinz. Der Norden ist uns zu weit Entfernt und zurzeit wüten dort auch einige grössere Waldbrände
Manitoba Visiter Center



Zu den Mennoniten
Am Montag 26.05.2025 fahren wir auf dem Highway 1 in Richtung Winnipeg, welches etwa 80 Kilometer weiter nordwestlich liegt. Auf halber Strecke verlassen wir den Highway und fahren auf der Landstrasse Nr. 12 nach Süden vorbei an Blumenort nach Steinbach. Das tönt doch ziemlich deutsch, oder? Tatsächlich siedelten sich ab den Jahr 1874 einige preussische und deutsch-russische Mennoniten (Ukraine) hier an. In Steinbach besuchen wir das Freilichtmuseum der «Mennonite Heritage Village» welches uns sehr anschaulich einen Einblick in das Leben der Siedler jener Zeit gibt. Verschiedene historische Gebäude, wie Wohnhäuser, Farmen, Läden, Schmiede, Sägewerk, Windmühle und Schulhäuser wurden an diesem Platz zu einem Dorf zusammengestellt. Aber auch die alten Arbeitsgeräte und Traktoren sind hier zu bestaunen. So oder ähnlich waren wohl die Lebensumstände aller Siedler in der damaligen Zeit. Im Restaurant gibt es passend zur Zeit ein traditionelles Mittagessen aus «Vareniki» (eine Art Maultaschen mit Frischkäse) an Rahmsauce, mit Wurst, Kohlsalat und Brot. Zum Dessert gibt es einen feinen Rhabarber Kuchen. Das ist richtig lecker und eine willkommene Abwechslung zum sonstigen «Fast Food».
Die Mennoniten sind eine Freikirche die auf die Täuferbewegung der Reformationszeit in Europa zurückgeht. Der Name leitet sich vom niederländischen Reformator Menno Simons ab. Sie taufen nur erwachsene Gläubige, richten sich nach der Bibel, lehnen Eide ab und setzen sich für ein Leben in Frieden ein. Je nach Gemeinde gibt es unterschiedliche Regeln und Lebensauffassungen. Diese gehen aber meisten nicht so weit wie etwa jene der Amish oder der Hutterer. Bedingt durch Verfolgung und rechtliche Beschränkungen vor allem um die Jahre 1715 – 1815, wanderten viele «Täufer» von den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz nach Osteuropa oder Übersee aus. Die Mennoniten hier in Manitoba stammen meist aus Deutschland bzw. den ehemals deutschen Gebieten in Polen und der Ukraine. Schweizer Mennoniten siedelten vor allem in Pennsylvania (USA) und Ontario (CA). Mennoniten gibt es heute Weltweit und in unterschiedlichen ethnischen Gruppen. Auch hier in Manitoba bekennen sich Menschen etwa aus Paraguay, den Philippinen oder Kenia zu den Mennoniten.
Mennoniten Heritage Village, Mittagessen aus «Vareniki»









Winnipeg, die Hauptstadt Manitobas
Noch am selben Tag fahren wir weiter auf den Highway 1, vorbei am Centrum Kanadas, nach Winnipeg. Am Stadtrand, besuchen wir die «Royal Canadian Mint», wo das kanadische Geld produziert wird. Durch eine Glasscheibe erhält man einen kleinen Einblick in die Produktionshallen. Im Shop kann der Sammler oder Interessierte die eine oder andere Sondermünze erwerben. Uns hat jedoch nichts angesprochen und nichts für das kleine Budget. Einen Übernachtungsplatz finden wir beim «Brenda Leipsic Dog Park». Darüber freut sich natürlich Kiara. Im grossen Hundepark kann sie ohne Leine mit ihren Artgenossen ihre Runden drehen. Eigentlich möchte sie hier gar nicht mehr weg, aber Roger und Sabine wollen noch mehr von Winnipeg sehen. So besuchen sie am Dienstag den Fort Whyte Alive Naturpark. Hier sind Hunde leider nicht erlaubt. Der private Park zeigt in einer Art Lehrpfad die typische Landschaft der Region inklusive Bisons. Am Abend fahren die drei dann zum zentral gelegenen Übernachtungsplatz beim Whittier Park. Gleich daneben steht eine Nachbildung des Fort Gibraltar, welches für Events und Hochzeiten gebucht werden kann.
Am Mittwoch 28.05.2025 erkunden wir das schöne Stadtzentrum von Winnipeg. Entlang des Red River gelangen wir zur Esplanade de Riel, eine Fussgängerbrücke, die uns zum Forks Park führt. Der Park mit vielen Attraktionen, Kunstwerken und Gedenkorten ist wunderschön gemacht, eine grüne Oase in einer Grosstadt. Zurzeit wird der Park für einen privaten Wochenend-Event umgestaltet. Ganz besonders gefällt Roger und Sabine aber auch der Forks Market. Ein grosses Food-Markt-Gebäude auf zwei Stockwerken und einer gemütlichen Aussenanlage in dem es allerlei Köstlichkeiten für den Magen gibt. Selbstverständlich auch ein Bier aus der Auswahl von 24 Sorten. Nach dem Essen führt uns der Spaziergang weiter zu den Überresten des Fort Garry eines Handelspostens der Hadson’s Bay Company und später der Red River Kolonie. Auch das imposante Parlamentsgebäude sehen wir uns an bevor wir über den Forks Park zum Wohnmobil zurück kehren. Den Donnerstag haben sich Sabine und Roger für einen Stadtbesuch ohne Hund reserviert. Dabei besuchen wir die Kathedrale Saint Boniface und das Manitoba Museum. Sehr anschaulich wird uns so die Geschichte Manitobas von den ersten prähistorischen Menschen bis heute erklärt. Interessant ist auch das Planetarium mit der indianischen Erzählung zu den Sternbildern grosser Bär und Vielfrass.
Centrum Kanadas, Royal Canadian Mint, Brenda Leipsic Dog Park, Fort Whyte Alive Naturpark, Winnipeg, Kathedrale Saint Boniface












Province Park Birds Hill
Die Stadt Winnipeg, mit ihrer Lebensqualität,hat uns bisher von den Grossstädten am besten gefallen. Bevor wir die Stadt verlassen besuchen wir einen «Real Canadian Superstore» für den Wocheneinkauf. Hier findet Roger sogar seinen geliebten Appenzeller-Käse. Nicht weit entfernt, rund 30 Kilometer nordöstlich der Stadt, liegt der Province Park Birds Hill. Hier verbringen wir das Wochenende von Freitag – Montag (30.05. bis 01.06.2025). Der Provinzpark ist im Grunde ein Naturnaher Freizeit- und Campingplatz. Mitten in einer Laubwald-Landschaft befinden sich in dessen Mitte einige Weiher. Einer davon ist als Badesee ausgestaltet. In den Wäldern rund um die Seeen sind die Stellplätze angeordnet. Wir beziehen einen Platz ohne Service, also ohne Strom, Wasser und Abwasser. Standardmässig steht auf dem Platz ein Picknick Tisch und eine Feuerstelle. Feuer machen ist allerdings zur Zeit strengstens Verboten (hohe Waldbrandgefahr). Sabine kann sich hier zwischen dem Wäsche waschen und Haushalt ganz gut erholen. Roger und Kiara geniessen derweilen die Spaziergänge auf den vielen Wegen durch die Natur.
Der Birds Hill Provinzpark gehört zur Boreal Plain Ökozone. Eine durch Gletscher geformte sanfte Hügellandschaft mit über 80% Laubwaldanteil zeichnet diese Zone aus. Sie bietet Lebensraum für Vögel und viele andere Tiere, wie Präriehunde oder Schildkröten die wir hier sehen. Der Birds Hill Park wurde früher auch Forstwirtschaftlich genutzt wie unschwer am Nadelwaldbesatz zu erkennen ist. Die Boreal Plains werden neben der Forstwirtschaft auch landwirtschaftlich extensiv genutzt. Die Zone ist, je weiter nordwärts, immer weniger besiedelt. Oft leben dort noch First Nations und Méties. Im Untergrund liegen wichtige Grundwasserquellen für die umliegenden Gemeinden und Städte. Zunehmend geraten die Boreal Plains durch den im Untergrund vorkommenden Ölsand und dem damit verbundenen Erdölabbau mittels «Fracking» unter Druck. Dies würde eine unwiederbringliche Zerstörung der Lebensräume von Tier und Mensch bedeuten. Schön dass wir noch eine solch phantastische, vielfältige Landschaft erleben dürfen.
Province Park Birds Hill






Zwischenbilanz in Neepawa
Mittlerweile ist bereits der 2. Juni 2025. Wir sind mitten in Kanada. Am 23.März sind wir mit dem Flugzeug in Kanada angekommen. Wir sind nun 10 Wochen oder etwa 2½ Monate in Kanada unterwegs. Davon sind wir in 7 Wochen rund 5’200 Kilometer mit dem eigenen Wohnmobil gefahren. Uns bleibt also noch genügend Zeit um den Westen Kanadas zu erkunden, bevor unser Visum Mitte September ausläuft. Technisch funktioniert unser Wiwomo bisher ohne Probleme. Nur einmal konnten wir den Fuso an einem Morgen nicht starten, da sich etwas Luft in der Dieselleitung befand. Den Fehler konnte Roger aber schnell, intuitiv und mit etwas Glück beheben. Den (etwas anderen) Diesel an den kanadischen Tankstellen verträgt der Motor ohne zu murren. Die Reifen sind noch gut, nutzen sich aber auf den kanadischen Strassen doch stärker ab wie gedacht. Das Ver- und Entsorgen mit Lebensmitteln, Wasser, Abwasser und Abfall klappt mit unserem, auf europäische Verhältnisse ausgerichtetem aber angepassten System, auch in Kanada sehr gut. Am Wohnkoffer mussten wir bisher nur kleinere Service- und Reparaturarbeiten, wie etwa Schrauben nachziehen oder Scharniere ölen, ausführen. Nach über 2½ Jahren im Dauereinsatz, knarrt es schon mal da und dort im Holz, verzieht sich etwas oder bilden sich Risse wo vorher keine waren.
Guten Mutes fahren wir heute 227 Kilometer weiter gegen Nordwesten. In Neepawa, was soviel wie Land der Vielfalt bedeutet, halten wir zum übernachten an. Wir sind Mitglied von «Harvest Hosts», einer Plattform für Wohnmobilisten, welche Übernachtungsplätze bei Geschäften und Landwirten anbietet. Im Ort gibt es gleich zwei Adressen dazu. Die «Boston Pizza» direkt an der viel befahrenen Strassenkreuzung und die «Farmery Estate Brewery» gleich dahinter. Keine der Adressen sagt Sabine wirklich zu und so fahren wir zum kleinen ruhigen Bird Sanctuary Park am See, im selben Ort. Der Park wurde vom heimischen Rotary Club sehr hübsch und aufwendig gestaltet. Schön ist es rund um den See, durch den Espenwald, vorbei an den weiten Feldern und den Häusern im Ort zu spazieren. Hier schlafen wir denn auch sehr ruhig und sicher. Neepawa mit seinen ca. 5’700 Einwohnern, am Whitmud River im Aspen Parkland (Waldsteppe) ist bekannt für die Zucht von Lilien. Davon bekommen wir um diese Jahreszeit allerdings kaum etwas zu sehen.
Neepawa, 5,200 km 2 1/2 Monate Kanada

Nationalpark Riding Mountain
Unser letztes Reiseziel in der Provinz Manitoba ist der Nationalpark Riding Mountain. Hier verbringen wir 5 tierische Tage und Nächte, vom Dienstag 2. – Pfingstsonntag 8. Juni, in der Natur. Von der Ortschaft Neepawa führt uns der Provincial Trunk Highway Nummer 5 nordwärts und dann die Schotterpiste Nr. 19 zum Osttor des Nationalparks. Das hölzerne Einfahrtstor in den Park ist wirklich ein Bild wert. Die Einfahrt in den Park ist aber nur für leichte Personenwagen gestattet. So fahren wir auf dem selben Weg wieder etwa die Hälfte der Strecke nach Süden zurück (30 Kilometer). Westwärts über Nebenstrassen erreichen wir den Highway 10, der uns zum Südeingang des Nationalpark, nach Wasagaming am Clear Lake führt (90 Kilometer Umfahrung). Hier befindet sich der Haupteingang zum Nationalpark mit Besucherzentrum, einem grossen komfortablen Campingplatz, Ferienhäusern, Restaurants, Einkaufs- und Souvenirläden, grossen Parkplätzen, Bootssteg und Badestrand – ein kleines Feriendorf im Nationalpark. Nach dem Mittagessen im Wohnmobil fahren wir zu unserem Übernachtungsplatz für die nächsten 3 Tage. Eine Schotterpiste führt uns zum einfachen abgelegenen Campground am Lake Audy. Hier stehen wir mitten in der Natur, am See mit einzelnen anderen Campern. Dennoch fahren ab und zu Autos an unserem Wiwomo vorbei um es zu betrachten und zu fotografieren – wir sind offenbar wieder einmal selbst eine Attraktion. Die eigentliche Sehenswürdigkeit sind jedoch eher die Bisons die hier grasen. Aber auch Bären und Hirsche bekommen wir zu Gesicht. Viel Freude haben die Zecken an unserer Kiara, über 20 Stück muss Sabine aus ihrem Fell zupfen. Einige haben auch versucht bei uns Unterschlupf zu finden – das freut uns weniger.
Bevor wir unser nächstes Campground am Moon Lake beziehen, fahren wir mit unserem Wiwomo auf den Schotterpisten quer durch den Nationalpark. Prompt entdecken wir dabei an zwei Stellen jeweils eine Bärenmutter mit ihren jungen. Selbstverständlich darf auch eine Fahrt vorbei an den Bisons nicht fehlen. So nahe bekommt man sie nur selten zu sehen. Neugierig sind aber auch die Tiere, so beschnüffeln und lecken einige Jungtiere unser Fahrzeug. Vor den vielen Mücken am idyllischen Moon Lake sind wir mit den Moskitonetzen am Fahrzeug gut geschützt. Dennoch schaffen es einige, trotz Mückenspray, uns zu stechen. Ab und zu müssen oder wollen wir auch raus in die Natur. Am letzten Abend im Wiwomo besucht uns doch tatsächlich ein einzelner Schwarzbär und läuft in aller Gemütlichkeit an unseren Fenstern vorbei. Wir sind in unserem Wohnmobil ganz aufgeregt. Kiara, die nicht mehr so gut hört, hat den Bären in der Nase und beginnt zu knurren. Den Bären stört das nicht, er schaut kurz zurück, trottet weiter und verschwindet bald im Unterholz. Über all die unerwartete Aufregung hat es leider nicht für ein Foto gereicht. Am Pfingstsonntag verlassen wir den Nationalpark über den Nordeingang. Wir haben unsere Reiseroute angepasst. Die Waldbrände in Kanada wüten dieses Jahr früher und heftiger als üblich. Der nächtliche Regen hat die Situation kaum entschärft, Rauch liegt in der Luft und hüllt den Himmel in Dunst. Der Prince Albert Nationalpark im Norden Saskatchewans ist weiträumig gesperrt. Auf dem Highway 5 verlassen wir nach dem Assiniboine River die Provinz Manitoba.
Nationalpark Riding Mountain, Das hölzerne Einfahrtstor, Schotterpiste, Campground am Lake Audy, Bisons, Campground am Moon Lake












Weitere Sehenswürdigkeiten
Wer die Provinz Manitoba besuchen möchte, sollte sich unbedingt mehr Zeit für die multikulturelle Stadt Winnipeg nehmen. Neben dem was wir besucht und beschrieben haben, gibt es hier noch viel zu entdecken. So könnte etwa ein Besuch des Human Rights Museums neue Einsichten zu aktuellen Ereignissen (Ukraine) bringen. Der Assiniboine Park mit dem botanischen Garten, dem Zoo und dem Pavillion ist eine weitere Attraktion. Die kleine Stadt Churchil, hoch im Norden, an der Hudson Bay verschafft einen Einblick in die Lebensweise und Kultur der Inuit. Wer nicht ganz so weit in den Norden will fährt nach Thompson inmitten einer wunderschönen Seen- und Flusslandschaft, dem Ausgangspunkt für Natur- und Tierliebhaber. Uns hat die Provinz Manitoba überraschend gut gefallen. Wir hätten gerne noch mehr von Land und Leuten gesehen. Die momentane Waldbrandsituation und die zeitliche Beschränkung unserer Visa hält uns aber doch davon ab.